Gemeinde

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Der Bauhof der Gemeinde Oberhausen deckt mit seinen Mitarbeitern ein sehr breites Tätigkeitsfeld ab.
Die aktuellen Busfahrpläne finden Sie hier: http://www.rba-bus.de/.
Geschichtlicher Überblick über die Gemeinde Oberhausen mit ihren vier Ortsteilen Wenige Kilometer westlich und südwestlich von Neuburg liegt das Gebiet der Gemeinde Oberhausen. Die Donau bildet eine natürliche Abgrenzung nach Norden. In der Sinninger Flur erstreckt sich die Gemeinde weit in das Donaumoos hinein. Geologisch betrachtet befinden sich die Dörfer Ober- und Unterhausen auf einem Ausläufer der Frankenalb südlich der Donau, Sinning auf der eiszeitlichen Lechschotterterrasse. Die Bahnlinie Regensburg-Ulm verläuft zwischen den beiden Landschaftsräumen. Zahlreiche Einzelfunde von Stein- und Knochenwerkzeugen, auch viele verzierte Tonscherben, weisen auf die ersten hier ansässigen Menschen der Jungsteinzeit hin. Von der Besiedlung in den nachfolgenden Epochen zeugen neben den gebräuchlichen Bronze- und Eisenwerkzeugen vor allem die mächtigen Hügelgräber von St. Wolfgang, von der Hirschlache, von der Roten Säule und vom Höfelhof. Die Kelten errichteten eine mächtige Wallanlage auf dem Stätteberg bei Unterhausen südlich der Donau. Römische Legionäre bauten die bedeutende Donau-Süd-Straße von Oberpeiching über Burgheim und Oberhausen nach Oberstimm und Eining. In den Wäldern am Flachsberg und im Höfelholz ist ihre Trassenführung noch klar zu erkennen. An der Mühlhartsfurt in Unterhausen zweigte eine Route nach Norden, Richtung Donau ab. Eine mächtige Brücke führte über den Fluss weiter nach Nassenfels und zum Kastell Pfünz. Die Entstehung von Sinning führt zurück zur alemannisch-bajuwarischen Landnahme in der Völkerwanderungszeit (ing-Orte). Jüngeren Datums sind die die Ortsnamen, die auf –hausen enden. Burgen Die Kaiserburg bildete einst den östlichsten Punkt der graisbachischen Besitzungen südlich der Donau. Die Erbauung der „Alten Burg“ fällt wohl in das Ende des 10. Jahrhunderts. Es ist also nicht so, dass die Alte Burg schon vor der jetzigen Stadt Neuburg bzw. deren Stadtbefestigung Bestand hatte oder nach ihr den Namen „Neue Burg“ erhalten hat. Das Verhältnis ist gerade umgekehrt. Die Alte Burg war um das Jahr 1000 im Besitz des Kaisers Heinrich II. Die Marschälle von Pappenheim , zu denen die Kalendine gehörten, bekamen das Amt Neuburg mit der Alten Burg als Lehen. Sitz der Kalendine war damals ihre Burg westlich der Stadt, die Alte Burg, jedoch nicht als Stammsitz.
Zum ersten Mal wurde die Alte Burg im Jahre 1247 durch die Wittelsbacher während der Meraner Fehde zerstört und mit Neuburg ihrem Herrschaftsgebiet einverleibt. Nach ihren Wiederaufbau erfolgte die endgültige Zerstörung 1386.
Danach wurde sie nicht wieder aufgebaut und steht seither einsam als Ruine im Burgwald. 1607 sollte sie Steinmaterial für den Bau der Hofkirche in Neuburg liefern, aber es war nichts brauchbares mehr verfügbar.
Im Rahmen des Hochwasserschutzes verweisen wir auf das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt Fachbereich Wasserbau, Gewässerentwicklung sowie den angebotenen Kartenmaterial. https://www.lfu.bayern.de/wasser/index.htm   Ferner finden Sie hier Informationen zum Gewässerschutz: https://www.wwa-in.bayern.de/fluesse_seen/gewaesserrandstreifen/randstreifen_nd/index.htm   Der Verordnungstext und das Kartenmaterial stehen unter  https://neuburg-schrobenhausen.de/ueberschwemmungsgebiete im Internet zur Verfügung (Gebiet im Polder Riedensheim).    
Am Sonntag, den 12.07.2015, war es endlich soweit. Die feierliche Einweihung des Innovationszentrums sowie der Ortsmitte Unterhausen fand statt. Einen gelungenen und ehrwürdigen Anfang machten die hochwürdigen Herren Pfarrer Dekan Werner Dippel und Pfarrer Serge Senzedi mit dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Unterhausen. Dieser wurde vom Kirchenchor Unterhausen musikalisch umrahmt. Anschließend wurde das neu restaurierte Kriegerdenkmal gesegnet und Herr 1. Bürgermeister Gößl gedachte dem 70. Jahrestag der Beendigung des zweiten Weltkrieges. Die Zeremonie wurde dabei musikalisch von der Blaskapelle Oberhausen begleitet.
Liebe Leserinnen und Leser,