Lebensräume Jung & Alt

Liebe Leserinnen und Leser,

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es freut mich sehr, Ihnen unsere „Lebensräume für Jung und Alt“ vorstellen zu dürfen. Mit der Errichtung einer Wohnanlage mit 12 Wohneinheiten und einem Gemeinwesenzentrum in der Ortsmitte von Oberhausen möchten wir den älteren Menschen eine Möglichkeit zum Wohnen in den eigenen vier Wänden in ihrem bisherigen Umfeld bieten.

Die Belastungen, die aus großen Häusern mit ihren Gartengrundstücken erwachsen, können abgelegt werden, ohne die engen Kontakte zu Familienangehörigen, Freunden und Bekannten zu verlieren. 

Vertraute Lebensgewohnheiten bleiben erhalten und können weiter gepflegt werden. Junge Familien und besonders auch Alleinerziehende können in den Lebensräumen Freunde finden und sich gegenseitig im Alltag unterstützen, zum Beispiel beim Babysitting nach „Feierabend“ und am Wochenende. Eine Nachbarschaft, in der man sich kennt und umeinander kümmert, beugt einer Vereinsamung aller Generationen vor.

Das Gemeinwesenzentrum steht allen Bewohnern und den Bürgern von Oberhausen für gemeinschaftliche Aktivitäten offen. Gymnastikstunden 50+, Seniorennachmittage, Krabbelgruppen, Vorträge, Frühstückstreffen und andere Aktionen finden laufend statt. Diese Maßnahme wurde durch das europäische Förderprogramm Leader+ und dem Freistaat Bayern gefördert. Im Namen der Gemeinde Oberhausen und des Gemeinderates möchte ich mich bei allen bedanken, die an der Verwirklichung der „Lebensräume für Jung und Alt“ in Oberhausen mitgewirkt haben. Besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern des Agenda-Arbeitskreises, der Stiftung Liebenau für die verlässliche und kompetente Beratung, sowie der ausführenden Firma Schönacher und Herrn Architekten Klaus Stumpf.

Ab 1. Mai 2008 wurden die ersten Wohnungen in den Lebensräumen bezogen. „Lebensräume für Jung und Alt“ - ein Gewinn an Lebensqualität für Menschen in jedem Alter.

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Fridolin Gößl

Erster Bürgermeister
Gemeinde Oberhausen

In den eigenen vier Wänden, gesund, selbständig und in vertrauter Umgebung alt zu werden, das sind Wünsche, die viele von uns in sich tragen. Wenn sich die Lebensumstände im Alter ändern, die Kinder beruflich bedingt weggezogen sind oder der Bekanntenund Freundeskreis kleiner wird, fühlt man sich den Aufgaben das große Haus und den Garten alleine zu bearbeiten oft nicht mehr gewachsen. Man ist besorgt, ob man bei zunehmendem Hilfebedarf entsprechende Unterstützung findet, und der Gedanke an eine Heimunterbringung, irgendwo im Landkreis scheint dann unausweichlich.
Zuhause in den eigenen vier Wänden Das Projekt „Lebensräume für Jung und Alt“ in Oberhausen umfasst 12 Wohneinheiten. Die Wohnungen sind mit eineinhalb bis vier Zimmern und 50 bis 100 Quadratmetern für junge und ältere Bewohner interessant, seien es Alleinstehende, Paare oder Familien. Sie sind über einen Aufzug zu erreichen, bieten eine barrierefreie Ausstattung, u. a. rollstuhlgeeignete Bäder und keine Türschwellen und sind damit auch für die Pflege geeignet. Alle Wohnungen verfügen über Terrasse oder Balkon und einen eigenen Keller. 8 Carport- und 12 Autostellplätze sind vorhanden. Die Wohnungen werden an Privatleute verkauft, zur    
Wohnanlage Am Balgfeld 4
86697 Oberhausen an der Donau
Tel. 08431 - 6 40 67 19
lebensraum.oberhausen@liebenau-lebenimalter.de Seniorenbüro und Leitstelle für Nachbarschaftshilfe Am Balgfeld 4
86697 Oberhausen an der Donau
Tel. 08431 - 6 40 67 19
seniorenbuero@wohnanlage-oberhausen.de Ansprechpartner: Gemeinde Oberhausen
1. Bürgermeister Fridolin Gößl
Hauptstraße 4
86697 Oberhausen an der Donau
Tel. 08431 - 67 94 0
info@gemeinde-oberhausen.de Ansprechpartner
Gemeinwesenarbeit und Leitung Seniorenbüro
Mini Forster-Hüttlinger
Tel. 08431 - 6 40 67 19