Bereits seit 1986 versorgt das Energieunternehmen Erdgas Schwaben die Gemeinde Oberhausen mit Erdgas. Nun wurde der Vertrag auf weitere 20 Jahre verlängert. Doch wie wird die Zukunft in 20 Jahren aussehen? Das weiß keiner so genau.
Geschäftsführer von Erdgas Schwaben Klaus-Peter Dietmayer sieht die Zukunft sehr wohl in der Erdgasversorgung. Dafür wird man weit weniger Gas verbrauchen wie bisher. Der recht hohe Erdgasverbrauch in manchen Haushalten läge zum Teil aber auch daran, dass die privaten Brenner durchschnittlich schon 22 Jahre alt sind und daher einen sehr hohen Verbrauch aufweisen. Außerdem bestehe auch die Möglichkeit das Gas in Zukunft durch Bio-Erdgas und Wasserstoff zu ersetzen. Traurig stimmt den Firmenchef jedoch, dass die Bundesregierung diese Trends nicht genügend würdigt sondern sich mehr auf den Stromverbrauch fokussiert. "Wir glauben an diese Zukunft, auch wenn aus Berlin nur warme Worte kommen, aber kein einziger Förder-Euro", schlussfolgert Dietmayer.
Auch Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl strebt in naher Zukunft den Ausbau des Gasversorgungsnetzes in seiner Gemeinde an. "In den kommenden drei Jahren müssen die letzten weißen Flecken auf der Karte verschwinden.", erklärt Gößl. Bisher sind 363 Hausanschlüsse an das Erdgasnetz angeschlossen und unter fast allen Straßen der vier Ortsteile Oberhausen, Unterhausen, Sinning und Kreut verläuft eine Leitung.
Lesen sie mehr unter: www.augsburger-allgemeine.de
oder: www.erdgas-schwaben.de