Zwei ausgemusterte Zugwaggons, beide jeweils 18 Tonnen schwer, dienen seit Mitte April den Jugendlichen aus dem Ortsteil Unterhausen als neues Domizil. Gleich neben den Gleisen in der Bahnhofstraße wurde von der Gemeinde dafür eine ausreichend große Fläche zur Verfügung gestellt.
Der Jugendtreff soll auch ein wenig an die Zeiten erinnern, in denen Unterhausen noch als Bahnhofdorf bekannt war. Gleichzeitig ist es natürlich der ideale Treffpunkt für die jungen Heranwachsenden, um dort ihre Freizeit zu verbringen.Von außen glänzen die beiden Waggons schon in einem freundlichen blau, nur innen gibt es noch einiges zu tun. Die Wände, Türen und alten Kabel müssen raus. Es soll ein Partyraum und eine Art Stammtischecke entstehen, zudem eine Terrasse und eine Verbindung zwischen den beiden Wagen.
Die Waggons waren früher Wohneinheiten für Bauarbeiter und sind gut 13 Meter lang und 3 Meter breit. Zusammen mit den Gleisanlagen, auf denen die Waggons installiert sind, und der Überführung aus dem Berliner Raum belaufen sich die Ausgaben für den Unterhausener Jugendtreff auf rund 30.000 €.
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