22.10.2018
Die Lebensräume in Oberhausen wurden vor zehn Jahren eingeweiht. Seitdem wohnen dort Jung und Alt zusammen, wodurch das Miteinander gestärkt werden soll. Zum zehnjährigen Bestehen der Lebensräume gab es eine ökumenische Andacht, gehalten von Pfarrer Serge Senzedi Kongolu und Pfarrer Jürgen Bogenreuther. Sie sprachen von den Herausforderungen, aber auch dem harmonischen Miteinander in einer Wohngemeinschaft. Diese ist in zwölf verschieden große Wohneinheiten und ein Gemeinwesenzentrum aufgeteilt. Das Projekt war keine leichte Entscheidung für den Gemeinderat, doch dieser bekam Unterstützung vom politischen Gremium, ehrenamtlichen Helfern des Agenda-Arbeitskreises, der Stiftung Liebenau, sowie einigen anderen. Jetzt steht das Gemeinwesenzentrum allen Oberhausener Bürgern zur Verfügung. Unter anderem werden dort Seniorennachmittage, sowie Treffen mit der Demenz- und Krabbelgruppe veranstaltet. Die Einrichtung ermöglicht auch im Alter eine Lebensqualität und fördert die Gemeinschaft zwischen jungen und alten Menschen. Im Moment wohnen 17 Personen in der Einrichtung. Darunter befinden sich sowohl Alleinerziehende als auch junge Paare und Senioren. Verschiedene Gründe, wie berufliche Veränderungen, Umzüge in Pflegeheime oder Sterbefälle führen zu einem Wechsel der Bewohner. Trotzdem gibt es immer noch eine Warteliste, die bestätigt, dass die Einrichtung ein Erfolg, nicht nur für die Gemeinde, sondern auch die Bürger, ist. Weitere Informationen finden Sie hier.
06.09.2018
Da zwei ehemalige landwirtschaftliche Anwesen in der Oberhausener Hauptstraße abgerissen wurden, beginnt dort voraussichtlich ab Herbst der Bau von drei Mehrfamilienhäusern. Dieser soll mit insgesamt 27 Wohnungen gestaltet werden, die alle über einen Balkon verfügen und mit dem Aufzug erreichbar sind. Es ist eine Tiefgarage, sowie zwölf Parkplätze um die Häuser geplant. Vorraussichtlich sind die Wohnungen Anfang 2020 bezugsfertig. Die Firmen Rucker-Bau und AS Wohnbau haben das Gelände gekauft. Es hätten sich schon einige Interessenten für die Gewerbeflächen gemeldet, allerdings setzt die Gemeinde die Bedingung, dass die Gewerbeflächen als Café oder Lebensmittelmarkt genutzt werden, da sie das Dorf wieder lebendiger gestalten möchten. Die Wohnungen werden direkt über Rucker-Bau, sowie über AS Wohnbau verkauft. Weil die Feuerwehr Oberhausen über keine Drehleiter verfügt, müssen die Brandschutzrichtlinien so erfüllt werden, dass diese in einem Ernstfall nicht nötig ist. Auch auf dem ehemaligen Gelände des Sinninger Sägewerks sollen neue Wohnungen entstehen. Die Boarding-Häuser werden vor allem Handwerkern übergangsweise zur Verfügung stehen. Jedoch war die Entscheidung nicht einstimmig. Mehrere Gemeinderäte stimmten gegen den Wohnungsbau. Für Flüchtlinge und Oberhausener Bürger, die keine andere Wohnung ergattern können, sollen am östlichen Ortseingang von Oberhausen Wohnungen gebaut werden. Der Freistaat zahlt die Gebäude und die Regierung verwaltet sie. Bürgermeister Fridolin Gößl sieht den Bau als eine gute und dringend notwendige Entscheidung an, da kaum günstiger Wohnraum in der Region zur Verfügung steht. Lesen Sie mehr unter www.augsburger-allgemeine.de
06.09.2018
Das Waldbad in Oberhausen existiert schon seit 76 Jahren. Vor ca. 20 Jahren gab es leider Schwierigkeiten wegen verschärfter DIN-Normen und neuer Regelungen. Damals reichte die Geschwindigkeit des Wasseraustauschs nicht mehr, wodurch die Gemeinde die Ansprüche an die Haftung nicht mehr gewährleisten konnte. Viele fragten sich, wo ihre Kinder dann schwimmen lernen und an heißen Tagen baden gehen sollten. Die heutige zweite Bürgermeisterin von Oberhausen setzte sich damals für den Erhalt des Bades ein, was dazu führte, dass im Jahr 2001 der Waldbadverein Oberhausen e. V. gegründet wurde. Somit konnte das Bad aus der Bäderverordnung herausgenommen werden. Damit waren die DIN-Regeln für das Waldbad nicht mehr gültig und der Erhalt des Bades wurde durch das ehrenamtliche Engagement des Vereins gesichert. Regelmäßig muss die Wasserqualität von einem Trinkwasserlabor geprüft werden und auch der Kiosk, an dem man beispielsweise Eis, Pommes und Getränke kaufen kann, muss bewirtschaftet werden. 14 Vereinsmitglieder kümmern sich in diesem Jahr um den Betrieb, der Mitte Mai begonnen hat und eine Woche nach Schulbeginn wieder zu Ende sein wird. Dann müssen wieder alle mit anpacken, um das Bad für den Winter vorzubereiten. Mittlerweile hat der Waldbad e. V. schon über 1300 Mitglieder und für das Baby-Planschbecken, das seit ein paar Jahren außer Betrieb ist, wird schon gespart. Mehr Informationen können sie unter www.augsburger-allgemeine.de finden.
29.03.2018
Der Gemeinderat Oberhausen hat in seiner Sitzung im März den Haushalt für 2018 gebilligt. Es sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von etwa 5,1 Millionen Euro vorgesehen.