Breitband steht als übergeordneter Begriff für die schnelle Datenübertragung im Internet.
Es existiert keine eindeutige Definition, ab welcher Geschwindigkeit eine breitbandige Verbindung beginnt. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2 Mbit/s hinausgeht. Das Breitbandportal des Bundeswirtschaftsministeriums definiert einen Breitbandzugang, wenn als Downloadrate mindestens 128 kbit/s vorliegen.
Entscheidend für den Anwender ist lediglich, dass ein Breitband- Internetzugang eine Datenübertragung ermöglicht, die einem Vielfachen der Geschwindigkeit älterer Zugangtechniken wie der Modemeinwahl oder ISDN entspricht. Es sind jedoch in manchen Regionen schon Übertragungsrate von 2 bis 50 Mbit/s möglich. Das heißt, der Trend zeigt klar in Richtung höhere Geschwindigkeiten. Der Begriff DSL wird heute als Synonym für Breitband verwendet, obwohl DSL genau genommen nur eine bestimmte festnetzgebundene Variante von Breitbandtechnologie ist. Es gibt auch andere Technologien, mit der eine Breitbandversorgung hergestellt werden kann.